Aktivitäten

Am nun schon traditionellen Radwanderwochenende, Anfang Juli 2012, wurden in der Mühle die Bilder von Georg Weber ausgestellt, die er zum Höfebuch angefertigt hatte. Anschließend wurden sie ins Gemeindearchiv verbracht.

Der Historische Verein für Geldern und Umgebung hielt im Oktober 2012 seine Jahreshauptversammlung im Kastell ab und der Verein beteiligte sich im Vorfeld durch zwei Führungen durch Heinrich Kerstgens in der Gerebernus-Kapelle und durch die Grootens-Ausstellung und einen kleinen historischen Rundgang durch Sonsbeck mit Johannes Peters. Dr. Knieriem hielt den Festvortrag „Erschließung des ländlichen Raumes in Sonsbeck“.

Am 20. November 2012 erfolgte die Präsentation des zweiten Teils der Transkriptionen der „Sonsbecker Ratsprotokolle“ von Dr. Michael Knieriem durch den Verein.

Gedenktafel Jüdischer Betraum

Gedenktafel Jüdischer Betraum

Großen Presseerfolg brachte die Anbringung einer kleinen Gedenktafel zum jüdischen Betraum am Haus Hochstr. 31. Für uns nicht erwartet tauchte das Fernsehen auf und berichtete in der Aktuellen Stunde hierüber. Wir wollten bewusst nicht die sogenannten „Stolpersteine“ anlegen, weil es zum einen in der jüdischen Gemeinde hierzu Widerstände gibt und zum anderen das offensichtlich eine lukrative Geschäftsidee des Künstlers ist, der die Stolpersteine „erfunden“ hat. Weitere Hinweise gibt es am ehemaligen jüdischen Friedhof an der Filderstraße und am jüdischen Friedhof an der Xantener Straße.

Am 22. Mai 2013 tagte die AG Norddeutsche Geologen in Sonsbeck im Gerebernushaus und erhielt anschließend eine Führung auf dem GeoWanderweg. Am 8. September, dem Tag des offenen Denkmals 2013, erfolgte eine besonders humorvolle Führung durch Sonsbeck mit Heinrich Kerstgens, Motto „Döntjes und Vertällekes üt Sonsbeck“.

Wie inzwischen gewohnt führte Bruno Gasthaus am Tag des Geotops eine Gruppe auf dem GeoWanderweg mit Findlingsweg. Er konnte zum ersten Mal den neu erstellten Flyer den Teilnehmern übergeben, der wieder einmal von Peter Labudda gestaltet worden ist.

Anlässlich des 100. Todestages des ehemaligen Bürgermeisters F.W. Laeger und der Übergabe des Evangelischen Friedhofes an die Gemeinde fand eine Gedenkfeier im Foyer des Rathauses statt. Hierzu trug Dr. Michael Knieriem über das Leben eines preußischen Bürgermeisters im 19. Jahrhundert am Beispiel von Bürgermeister Laeger vor, anschließend berichtete Pastor Harry Ittrich über das Beerdigungswesen und Reiner Weber erläuterte am Grab von Bürgermeister Laeger die Besonderheit der Grabstätte.